Das zum Verkauf stehende Grundstück
an der
Asselburgerstraße in Dortmund-Asseln soll nach Abbruch der
vorhandenen Bebauung teilweise gewerblich und wohnungs-
wirtschaftlich bebaut werden. Das Grundstück befindet sich
in unmittelbarer Nähe des Asselner Hellweg, westlich durch die
Heydbrekenstraße und nördlich durch die
Straße Im Eck begrenzt. Das zu bebauende Grundstück
besitzt eine Gesamtgröße von ca. 6800qm
wobei ca. 2600 qm gewerblich und ca. 4000 qm wohnungswirtschaftlich
genutzt werden sollen
Der nördliche
Grundstücksteil soll mit barrierefreien
Wohnungen bebaut werden, die unter
größtmöglichen Einsatz von regenerativen
Energien versorgt werden. Eine Unterkellerung in vollem Umfang ist
entwurfsabhängig und ist auch von etwaigen
Bodenverbesserungsmaßnahmen abhängig. Diese werden
allerdings zu einem späteren Zeitpunkt erkundet
Unter wirtschaftlichen
Gesichtspunkten der Bebauung des Grundstücks, sollen
mindestens
20 Wohnungen a 65 qm Wohnfläche geschaffen werden.
Für einen
etwaigen Wohnungsmix können auch vereinzelt Wohnungen von 75
qm
bis 90 qm konzipiert werden. Die Architektur soll modern und
individuell sein
Durch die städtebauliche und
wirtschaftliche
Untersuchung für das zu bebauende Grundstück und der
Wunsch
der Bauherrin nach einem zeitgemäßen energetischen
Entwurf,
kristallierte sich schnell die vorgeschlagene städtebauliche
Figur heraus.
Aufgrund der gewählten Gebäudeausrichtung liegt die
Erschließung
der Gebäude im Norden und wird durch eine Art "Laubengang"
ausformuliert. Die Geschosse werden durch eine einläufige
Treppe
und durch einen Aufzug miteinander verbunden.
Die Grundrissorganisation sieht durch die
Ausrichtung der Gebäude nach Süden vor, im Norden die
untergeordneten Räume Küche und Badezimmer
anzuordnen, die durch die Laubengang Erschließung alle samt
natürlich
belichtet und belüftet werden können. Im
südlichen Teil der
Wohnung sind der Wohnraum und der Schlafraum in Richtung Süden
ausgerichtet. Dem Schlafraum wird eine Loggia vorgelagert, die
im Sommer gleichzeitig die Funktion der Verschattung übernimmt.
Die ausformulierte städtebauliche Figur mit Hofcharakter wird
durch
harmonische Außenanlagen vervollständigt, die als
identitätsstiftende
und nachbarschaftsfördernde Aufenthaltsbereiche zum Verweilen
und zu
Begnungen anregen. Auf diese Weise wird neben den rein baulichen
Maßnahmen auch ein Beitrag zur nachhaltigen
Förderung des Wohnquartiers
geleistet.